Weinpredigt II

Am nächsten Sonntag, 4. März findet in der Kirche Gampelen um 19.00 Uhr im Rahmen eines Abendgottesdienst eine Weinpredigt statt.

Ausgehend vom einem Gerichtstext beim Propheten Jesaja wird der Wein als Antipode zum Gericht herausgearbeitet. Der Genuss als der anzustrebende Zustand, der aber nur durch ein bewusstes Erleben der Gegenwart möglich wird. Weingenuss als existenzielle Erfahrung. Lassen sie sich überraschen. (Eine Woche später findet die gleiche Predigt in Gals im Foyer des Mehrzweckgebäudes um 9.30 Uhr statt)

Elfinger pinot noir

Der Elfiger pinot noir im Zenit seiner Reife

 

Die Pinot noir Traube liebt die kalkhaltigen Juraböden. Sie belohnt den Winzer bei intensiver Pflege mit einem Feuerwerk an Aromen im Beerenbereich. Besonders Erdbeer und Himbeernoten können wahrgenommen werden. Der Taningehalt lässt noch auf einige Jahre Lagermöglichkeit schliessen, dies sowohl beim Jahrgang 2009, mit dem heissen Sommer und dem ausgeglicheren Folgejahr. Die ausserordentliche Qualität für einen Schweizer Wein aus der Lage Hinter Kirchen im kleinen Dörflein Elfingen im Kanton Aargau wurde durch die rigorose Mengenbeschränkung auf 450 gr./pro Quadratmeter.

Diese Weine, die Jahrgänge 2010 und 2009, wurden sorgfälltig im privaten Keller gelagert und wird jetzt mit der Flaschenreife Liebhabern zum Kauf angeboten. Fl. 16.- SFR.

 

Der Elfinger pinot noir barique

Dieser Wein stammt aus der selben nur 20 Aren grossen Parzelle in Elfingen hinter Kirchen.

Seine subtilen Eichenfassnoten geben dem Wein eine würdevolle Robe. Nicht überladen mit einer zu starken Röstnote aus neuen französichen Eichenfässern, sondern die milden, bereits verwendeten Fässer geben mehr einen Hauch an Holzaromen mit Vanillduftnoten versetzt an den Wein weiter. Eine längere Vermählungszeit im Fasslagerkeller liessen diesen Wein in eine harmonische Beziehung von Fruchtigkeit und Fasslagernoten  übergehen. Nicht wie es manchmal leider vorkommt, dass bildhaft einem Wein in der Statur eines pubertierenden Mädchens ein Abendrobe in Form neuer stark getosteter Eichenfässer übergestülpt wird. Nein, dieser Wein ist von seiner Herkunft nicht ein Chevery Chambertin, der eine starke Holznote unbeschadet erträgt. Dieser Wein mit seiner Holznote gleicht einer heranwachsenden Frau, die ihre leichten Sportkleider trägt. Der Pinot noir Grundkörper scheint bewusst durch die Leichtigkeit des Holztones. Ein Wein für schöne Momente und meditativen Genuss. Bald erreichen auch diese beiden Jahrgänge 2010 und 2009 ihr „Erwachsenenalter“.

Diese Weine, die Jahrgänge 2010 und 2009, wurden sorgfälltig im eigenen Keller gelagert und wird jetzt mit der Flaschenreife Liebhabern zum Kauf angeboten. Fl. 22.- SFR.

 

 

Weinpredigt

In einem Gottesdienst wurde in der Predigt der Text 5. Mose 20.6 ausgelegt.

 

Bibeltext ganzer Abschnitt:

201 Wenn du in den Krieg ziehst gegen deine Feinde und Pferde siehst und Wagen und ein Volk, das grösser ist als du, dann fürchte dich nicht vor ihnen, denn der HERR, dein Gott, ist mit dir, der dich heraufgeführt hat aus dem Land Ägypten.

2 Wenn ihr zum Kampf ausrückt, soll der Priester herzutreten und zum Volk sprechen

3 und ihnen sagen: Höre, Israel! Ihr rückt heute aus zum Kampf gegen eure Feinde. Euer Herz verzage nicht, fürchtet euch nicht, und ergreift nicht die Flucht, und erschreckt nicht vor ihnen.

4 Denn der HERR, euer Gott, zieht mit euch, um für euch mit euren Feinden zu kämpfen, um euch zu retten.

5 Dann sollen die Amtleute zum Volk sprechen und sagen: Wer hat ein neues Haus gebaut und es noch nicht eingeweiht? Der gehe heim in sein Haus, sonst stirbt er im Kampf, und ein anderer wird es einweihen.

6 Und wer hat einen Weinberg gepflanzt und seine ersten Trauben noch nicht genossen? Der gehe heim in sein Haus, sonst stirbt er im Kampf, und ein anderer wird die ersten Trauben geniessen. 

7 Und wer hat sich mit einer Frau verlobt und sie noch nicht geheiratet? Er gehe heim in sein Haus, sonst stirbt er im Kampf, und ein anderer heiratet sie.

8 Und weiter sollen die Amtleute zum Volk sprechen und sagen: Wer fürchtet sich und hat ein mutloses Herz? Der gehe heim in sein Haus, sonst macht er auch das Herz seiner Brüder so mutlos, wie sein eigenes Herz mutlos ist.

9 Wenn dann die Amtleute ihre Rede an das Volk beendet haben, soll man Heerführer an die Spitze des Volkes stellen.

10 Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie zu kämpfen, dann sollst du ihr Frieden anbieten.

Predigt:

Liebe Gemeinde

In der heutigen Armee würde der Grund, dass man sich einen neuen Weinberg angelegt hat, kaum genügen für eine Dispensation vom Kriegsdienst. Betrachtet man die vier biblischen Dispensationsgründe vom Dienst etwas genauer, kann man fundamentale Pfeiler des Lebens ausmachen:

Zuerst ist das Haus genannt: Wer gebaut hat, soll zuerst darin wohnen. Das Haus oder Zuhause als fundamentale Lebensbasis. Man zieht in den Krieg von einem Haus aus, um möglichst unversehrt wieder nach Hause zurückkehren zu können. Das Haus, die Wohnung, ein Ort, wo man sich zu Hause fühlt, wo man sich zurückziehen kann. Ein Hort der Geborgenheit soll zuerst vor dem Krieg erlebt werden können.

Nach dem Haus kommt der Weinberg als Grund für das erlaubte Fernbleiben vom Krieg. Der Wein einerseits als Nahrungsmittel und andererseits als Genussmittel. Dies erstaunt, dass vor dem Kriegsdienst, der das Leben gefährdet, dem Menschen der Genuss zugestanden wird.

Ja, noch vor der fundamentalen Beziehung vom Mann zu Frau und umgekehrt. Diese Partnerbeziehung prägt wie keine andere das Leben und gehört zu den Basisbedürfnissen der Menschen.

Als letzter Grund einer Dispensierung vom Militärdienst wird die Verzagtheit genannt, damit die Mutlosigkeit eines Soldaten, nicht die andern ansteckt.

Überhaupt haben all diese vier Gründe einen ganz praktischen Sinn: Nur wer ganz bei der Sache ist im Krieg, hat eine Chance zum Sieg. Wer den Gedanken von zu Hause, Weib oder Weinberg nachhängt, gefährdet zuerst sicher sich selber durch seine Unaufmerksamkeit. Dann aber auch die der Kameraden, die sich unter Umständen auf ihn verlassen müssen, um z.B. ruhig schlafen zu können, während einer wacht.

Nur Leute, die voll da sind, und sich mit Gottvertrauen in Dienst nehmen lassen, sollten nach unserem Text in die Truppe aufgenommen werden. Das Gottvertrauen ist dem Verfasser des Bibeltextes wichtig. Lieber wird mit einer kleineren Truppe gekämpft, als mit Leuten, die vom Leben noch zuwenig gekostet haben. Lieber vertraut man auf Gottes Hilfe, als dass man Leute heranzieht, die noch nicht ein Grundmass an Lebenserfüllung genossen haben. Dies widerspricht eigentlich der menschlichen Logik, denn eine möglichst grosse Truppenstärke scheint rational noch immer der beste Weg zum militärischen Sieg zu sein, jedenfalls früher in der Antike.

Hier wird nun anders gewichtet und dies scheint mir auch die bleibende Bedeutung des Textes zu sein, die auch heute im Leben angewendet werden kann.

Prioritäten werden bei Gott anders gesetzt. Zuerst soll der Mensch bekommen, geniessen und nicht zuerst verzichten müssen. Das tönt zunächst recht provokativ, sind wir doch gewohnt, die Dinge im christlichen Umfeld vom Ausspruch: «Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich und nehme das Kreuz auf sich», zu hören. Ich hoffe später den Widerspruch dieser zwei Aussagen etwas entschärfen zu können.

Dass zuerst im biblischen Kontext das Empfangen angesagt ist, dafür gibt es viele Beispiele: Die Schöpfung wird den Menschen geschenkt und zur Nutzung ausdrücklich überlassen. Die Einladung an den Abendmahlstisch gilt allen Menschen, sogar Judas, der Verräter war von der bedingungslosen Liebe Gottes nicht ausgeschlossen. Wenn Jesus den Menschen begegnete, liess er sich auf ihre Probleme ein und verlangte nicht zuerst eine Vorschussleistung, das Kommen zu ihm war vorerst genug. Denken wir nur an den Zöllner Zachäus wie er auf einen Baum kletterte um Jesus sehen zu können, denn er war von Statur klein gebaut. Jesus stoppte, beehrte den verachteten Zöllner mit seiner Gegenwart und feierte mit ihm ein Fest.

Im praktischen Leben sind wir auch zunächst empfangende, nämlich als Kinder. Das Leben bekamen wir von den Eltern geschenkt und auch in der Jugendzeit waren wir meist empfangende.

Ich glaube, dass man wirklich erst loslassen kann, wenn man empfangen hat, wenn man genossen und gekostet hat. Letztlich geht es beim biblischen Text ja um das Loslassen von Haus, Weinberg und Frau im Angesicht des drohenden Verlustes des Lebens während des Kiregsdienstes.

Mir ist noch sehr eindrücklich eine Aussage von einer Nonne in Erinnerung. Ich sagte ihr, dass ich Mühe hätte mit dem Loslassen von materiellen Dingen. Ich erlebte den Loslösungsprozess von materiellen Dingen bei dieser Frau persönlich, sie war meine beste Studienkollegin, die sich für das kontemplative Klosterleben entschied. Ich brachte ihre Möbel, Bücher und mehr zum Kirchenbasar. Sie sagte mir, um loslassen zu können, muss man etwas zum loslassen haben. Darum komme vor dem Loslassen das Erleben und Geniessen dessen, was losgelassen werden möchte. Ich war auf diese positive Lebenseinstellung dieser Frau nicht gefasst, aber ihre Wahrheit erlebe ich je länger je mehr.

Wer nicht wirklich im Leben verwurzelt ist, kann das Leben nicht wirklich schätzen und vielleicht später auch richtig loslassen. Der Weinberg steht hier für mich als Symbol dafür.

Einen Weinberg anlegen bedeutet zunächst einmal eine grosse Arbeitsleistung. Den Rebberg abgrenzen, eine intensive Bodenbereitung, Drahtanlagen oder Stickel aufbauen, ca. 30 cm tiefe Löcher ausheben, die Reben an den Wurzeln beschneiden, setzten angiessen und aufbinden. Dies nur einige der Arbeiten die geleistet werden müssen um dann später den Weines so richtig geniessen zu können.

Das Leben fordert mich, ich muss auch leisten um geniessen zu können. Aber ganz wichtig scheint mir eben, dass der Genuss auch von Gott her gewollt ist. Es ist mehr als eine kleinliche Erlaubnis oder ein Zugeständnis mangels der Schwachheit der Menschen. Für mich ist das Symbol der Dienstbefreiung angesichts des neu angelegten Weinberges wirklich eine Liebe Gottes zu den Menschen, die das Wohlsein des Menschen sein Wohlergehen zum Zentrum hat. Gott gönnt dem Menschen Freuden. Das Schwere der Krieg wird nicht aufgehoben, aber der Mensch soll zuerst „gehabt haben“, bevor er loslassen kann. Gottes Güte und Gnade sollen dem Schweren vorlaufen.

Das tönt jetzt recht schön, zugleich scheinbar auch ein bisschen wirklichkeitsfremd. Wie steht es mit dem persönlichen Erleben? Es haben doch nicht alle Menschen ihre eigenen Häuser, einen schönen Weinberg, symbolisch umgesetzt, die Möglichkeit zur Lebensfreude und Genuss. Manche haben auch keine Partnerin oder Partner. Einige sind in einem Land zur Welt gekommen, wo es vor allem Hunger und Elend gibt, wo soll da die Güte Gottes Platz haben?

Ich muss gestehen, hier komme ich mit der Realität und der These, dass Gott es mit den Menschen grundsätzlich gut meint, etwas in Erklärungsnöte. Eine fertige Antwort habe ich nicht, höchstens die vierte Gruppe der Dienstbefreiten, die Mutlosen, könnte unter Umständen krückenhaft als Erklärungshilfe nutzbar gemacht werden. Die Mutlosen, also diejenigen, welche eher Mühe haben mit dem Leben, denen wird auch der Schonraum der Dienstbefreiung angeboten.

Vielleicht haben wir alle diesen Schutzraum bisweilen nötig, wenn wir Schweres durchleben müssen. Insbesondere dann, wenn wir im Leben eben Dinge loslassen müssen, die wir vielleicht noch nicht richtig gekostet haben. Zum Beispiel ist nicht allen eine glückliche Jugendzeit beschieden. Diese Leute müssen mit emotionalen Defiziten, Sehnsüchten etc. ins Erwachsenenleben einsteigen, wo plötzlich doch Leistung, Dienst gefordert ist. Wie gehen wir damit um, wenn uns selber einzelne Lebensbereiche nur mangelhaft oder gar nicht erfüllt worden sind. Kein eignes Haus, kaum Geld oder Arbeit, gescheiterte Beziehungen, angeschlagene Gesundheit. Beispiele gibt es viele.

Für mich kommt hier der Gedanke an den alttestamentlichen Gott zu Hilfe: Gott ist mit Dir unterwegs: Denn der Herr euer Gott zieht ja mit euch. Fürchte dich nicht, euer Herz verzage nicht. Solche Aussagen begleiten diesen Text. Die Spannung von erlebter Realität mit seinen Mängeln und die biblischen Zusprüche von erfüllten ganzheitlichen Leben, löst sich für mich dort, wo ich ruhig werde in Gott. Das heisst praktisch, dass ich mir das Augustinuswort: «Mein Herz ist unruhig, bis es ruht in Dir», versuche vor Augen zu halten. Das heisst, wenn ich mich nach aussen, also nach meinen Wunschvorstellungen allein orientiere, bin ich unruhig, hadere mit Gott, da nicht alle Wünsche erfüllt worden sind. Mit dem Blick nach innen, dass ich sein darf wie ich jetzt gerade bin, stellt sich eine Art „loszulassen“ meiner Sehnsücht bezüglich der Wirklichkeit ein. Das äusserliche Ergehen verliert so die Schärfe. Gestehe ich mir sogar einen Dispensierungsgrund wie in unserem Text und sei es auch nur eine momentane Mutlosigkeit zu, beruhigt sich mein Inneres, denn ich fühle mich hineingenommen in Gottes Gnade und Fürsorge auch wenn sie vielleicht im Moment nicht äusserlich sichtbar, dafür innerlich erfahrbar ist, indem ich mein inneres ruhiger wird und das Äussere an Wichtigkeit verliert. Dieser aufgezeigte Prozess heisst in der Bibel Glaube oder Vertrauen.

Bin ich an dem Punkt angelangt, dass wie ein Übergeben der Sehnsüchte und des Schweren im Leben in Gottes Hände stattgefunden hat, bin ich wie frei, um mich dem Dienst zu stellen, mich ins grosse Loslassen zu begeben. Nämlich eben dort, wo das bewusste fallen lassen der eigenen Wünsche stattfindet, biblisch gesprochen, das Verleugnen, dort kann ich das Kreuz nehmen. Erst durch die Läuterung, der Bewusstwerdung der eigenen Wünsche und durch den Schmerz der Diskrepanz von Sehnsucht und Wirklichkeit ist eine Nachfolge aus reinem Herzen möglich, das nicht durch himmlisches Vergeltungsdenken und Jenseitssicherung gelenkt ist.

Die materiellen und spirituellen Grundlagen sind eigentlich geschaffen, alle haben wir das Leben geschenkt bekommen und mit ihm auch die Möglichkeit und Erlaubnis davon vollen Gebrauch zu machen. Alle sind wir zum Tisch des Herrn, also zum Abendmahl berufen um wiederum die Gnade Gottes ganz bildhaft und real in Brot und Wein geniessen zu dürfen. Ganz handgreiflich wird uns die Güte Gottes in einem Stück Brot und einem Schluck Wein angeboten: So wahr Du das Brot kaust und schmeckt, so wahr will Gott das beste für Dich, So wahr Du einen Schluck Wein geniesst, so wahr liebt Gott dich und hat erbarmen mit Dir.

Ist einer unter euch, der einen Weinberg angelegt und davon nicht genossen hat? Er trete weg und kehre nach Hause zurück, damit er nicht im Kampfe fällt und ein anderer den Genuss davon hat.

Amen

 

Oenosophischer Abend im Hofwiler Wychäller

Die Mystik des Weins: Oenosophischer Abend mit Pfr Martin Thöni

Introduction in the mystik of wine

 

Participants will learn about the mysticism of wine through an introduction to Oenosophy and practical experience with tasting elements. The event is held in English.

Tasting wine is like a meeting with someone. You have to discover different sites of him or her. So many aspects and levels you will see, if you meditate a wine deeply.

Silvesterparty alternativ: Lesesoirée mit Vernissage in der Gallery Petit-Pont

Den Silvester einmal anders verbringen, an einem Leseabend mit Martin-Chr. Thöni und der Vernissage einiger Werke von Werner Thöni.

Gedichte und Textpassagen aus der Oenosophie werden durch den Autor vorgetragen. Der in Barcelona lebende Künstler Werner Thöni hat ein umfangreiches Frühwerk geschaffen, davon wird ein Teil ausgestellt und der Event dient als Vernissage. Die Ausstellung in der Gallery Petit-Pont, Rosengasse 24, 3250 Lyss Parterre, ist vom 31.12. 2018 bis 6.1. 2019 jeweils von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr offen.

Es wird der Hauseigene Schaumwein, Don Martino und andere Weine in einer kleinen Degustation mit einem Imbiss geboten.

Einführungsabend in die Mystik des Weines

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden in einem meditativen Ambiente in die Oenosophie theoretisch und auch praktisch eingeführt. Die Grundlagen und und Ziele werden erläutert und meditative Eintiegsübungen lassen uns den Weingenuss vertiefen.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt und eine Anmeldung ist erwünscht 079 282 79 41

Frohes Neues Jahr Degustation 2018

Ankunftscüpli Don Martino

Degustation I Teil Gigondas neu verglichen Gigondas alt

Mittagessen 3 Gänge mit entsprechenden Weinen

Degustation II Teil

Kaffee und Schluss gegen 17.00 Uhr

Der neue Don Martino ist da!

Nur alle zwei bis drei Jahre werden 300 Fl. von diesem Schaumwein nach der traditionellen Flaschengärungsmethode  produziert.

Aus einem Satz pilzresistenter Rebsorten wird im Seeland der Schweiz hergestellt. Er hat also eine absolut Seine biologische Herkunft, da nie gespritzt wird und nur natürlich gedüngt. Der Grundwein stellt der Produzent selber her und Paul Gasser lässt ihm die Fermentation en Bouteille angedeihen.

Seine Aromatik findet sich insbesondere im Beerenbereich mit Noten von Erdbeer- und Himbeerdüften.  «Umhüllt» ist dieser Brut von einem angenehmen Säure-Alkohol-Kohlensäurespiel. Der Abgang lässt einen ganz zarten Anflug von sehr zurückhaltender Süsse, eigentlich engelhaft (nur einen Flügelschlag) lieblich zurück, so dass man gerne noch zu einen nächsten Schluck ansetzt und der abgebildeten Elfe (Philippe Saxer) mit zwei Flügeln gerecht wird!

Geeignet für alle festlichen Anlässe, Apero, Fisch und wozu immer ein grossen Champagner serviert wird.

Preis: Fl. 25 SFr. + Porto und Verpackung

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