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Martin-Christian Thöni

Martin-Christian Thöni lernte nach der obligatorischen Schulzeit den Beruf des Mechanikers. In diese Zeit fiel eine intensive Begegnung mit gutem Wein aus einer Erbschaft.

In der Folge suchte der Lehrling an Weinmessen, Degustationen und der Ing. Schule Wädenswil seine sensorisches Wissen zu vertiefen.

Die Sinn- uns Seinsfragen beschäftigten den jungen suchenden Erwachsenen. So entschloss er sich auf dem 2. Bildungswege evangelisch-reformierte Theologie zu studieren, dies in Bern und in Südfrankreich in Montpellier.

In diese Zeit fiel auch die erste Begegenung mit dem Zen und er lernte die Sitztechnik. Später besuchte er verschiedenste Fortbildungskurse zu diesem Thema und reiste für ein Studiensemester nach Japan.

Weingenuss – Zenmeditation – Religion und Philosphie verbanden sich in natürlicherweise in den Weinmeditationen. Ganz zentriert in sich sein und an eine Verkostung herangehen eröffnet neue Dimensionen über die Selbsterkenntnis und der in der Rebe und Wein innewohnenden reichen Symolik.  So verschmolz Genuss und Beruf zu einer Einheit.

Um seinen Ansatz einer Rückwärtstheologie, der säkularisierten Mystik, einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, schrieb Martin-Chr. Thöni die Oenosphie. Nun ist der erste von 3 Bänden erschienen. In Kursen und Events kann diese Mystik des Weines praktisch erlebt werden.